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H44 - INSTALLATION EINES PET/MRT IN DER KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE/ RADIO-ONKOLOGIE AM UK CARL G. CARUS DRESDEN
Die nuklearmedizinische Diagnostik ist ein wesentliches diagnostisches Verfahren für die Früherkennung und Behandlung von Tumorerkrankungen. Speziell die PET Diagnostik in Verbindung mit einem MRT führt zu detaillierten Diagnoseergebnissen für die weitere Behandlung.
Insbesondere ist das Thema auch von Bedeutung für den Forschungsstandort Krebstherapie am Universitätsklinikum an der Technischen Universität Dresden.
Das Standortumfeld ist gekennzeichnet durch eine hohe Bebauungsdichte und synergetische Nutzung von Nebenräumen, wie Tresor, Schleuse, Applikationsraum, Warteraum + WC aktive Patienten, Personalräume. Ziel der Maßnahme war die Bildung einer in sich geschlossenen strukturellen Einheit „Nuklearmedizinische Diagnostik“ und die Installation eines PET/MRT.
Es waren zwei diagnostische Einheiten mit allen erforderlichen Nebenräumen in einer geschlossenen Funktionseinheit, abgetrennt gegenüber den sonstigen Bereichen des Hauses 44 (strahlenschutztechnisch auch Überwachungsbereich) unterzubringen.
Der Bereich war funktional zu optimieren, wobei die Eingriffe in den Bestand in folgenden
möglichst gering zu halten waren:
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Wartebereich für aktive Patienten
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Personalnebenräume (Aufenthaltsräume, Sanitärräume),
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Ärztliche Arbeitsplätze
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Befundungsräume
Ebenso wurden Brandschutzertüchtigungsmaßnahmen durchgeführt.
Bei der Umsetzung der Maßnahme waren Strahlenschutzanforderungen zu beachten.
Die Durchführung erfolgte bei Aufrechterhaltung des laufenden Klinikbetriebs.
LEISTUNGSUMFANG
Objektplanung Gebäude LP 1 - 8
KOSTEN
1,5 Mio Euro netto
FLÄCHE
525 m²
ZEITRAUM
2013 - 2014